Drei Fragen an...
...Hilkka Zebothsen
Seit Januar 2018 leitet sie die interne Kommunikation der Asklepios Gruppe. Zuvor war sie als Referentin PR/Marketing an der Asklepios Klinik Altona in Hamburg tätig. Nach vielen Jahren als Polizeireporterin wechselte Hilkka Zebothsen 2000 in die PR und arbeitete unter anderem als stellv. Pressesprecherin beim damals noch kommunalen Krankenhausträger LBK Hamburg. Im Anschluss war sie erneut als freie Journalistin tätig, studierte Drehbuch und wechselte in die Kommunikationsabteilung der Regio Kliniken in Elmshorn. Nach einigen Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit im Kinder-Hospiz Sternenbrücke zog sie nach Berlin. Dort arbeitete sie zunächst als leitende – später als Chefredakteurin für das Magazin pressesprecher.
Gute Krankenhauskommunikation bedeutet für mich...?
"…dass sie strategisch abgeleitet und messbar ihre Zielgruppen glaubhaft und verständlich auf den für sie relevanten Kanälen erreicht. Und für uns Kommunikatoren: Dass sie ihre Wirkmacht nach innen und außen entfaltet."
Wo sehen Sie aktuell den größten Handlungsbedarf für Kliniksprecherinnen und Kliniksprecher?
"In VUCA-Zeiten das Mindset zu behalten, dass wir immer noch mehr agieren als reagieren."
Warum sollten Kommunikationsverantwortliche den Kliniksprechertag besuchen?
"Weil sie hier nicht nur von best cases lernen und sich inspirieren lassen können – sondern Teil eines hochspezialisierten Netzwerks werden, das größer ist als jeder Einzelne. Und am besten bringen sie ihre Kommunikatoren-Kollegen, die keine reinen Sprecher sind, gleich mit."