Alexianer Münster – ein Zeitzeugenbericht

"Weißt Du noch?"

In einem Film berichten langjährige Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Alexianer Münster von früheren Zeiten. Sie erzählen Anekdoten. Erinnern sich an kleine Momente und große Meilensteine aus ihrem Arbeitsalltag.

In kurzweiligen Interviews geben sie spannende – und sehr persönliche – Einblicke. Dabei zeichnen sie fast nebenbei die rasante Entwicklung der modernen Psychiatrie und Behindertenhilfe am Standort der Alexianer in Münster nach.

Auf diese Weise ist ein Zeitzeugenbericht entstanden, der zum einen die Geschichte der Alexianer Münster dokumentiert, zum anderen erlaubt, die Alexianer als Arbeitgeber kennenzulernen. Es ist kein typischer Film für das Employer Branding. Der Film zeigt wenig emotionale Bilderstrecken. Stattdessen fokussiert er sich ganz auf die Aussagen der Menschen, die ein sympatisches Bild ihres Arbeitgebers zeichnen und Werbung für die Arbeit mit psychisch kranken Menschen und Menschen mit Behinderung machen.

Neben diesem Zeitdokument haben wir kurze Zusammenschnitte für Social Media erstellt, die im Rahmen des Employer Brandings verwendet werden.

Kunde: Alexianer Münster

Zeitraum: 2022

Website: alexianer-muenster.de

Leistungen: Idee und Konzeption, Redaktion, Kamera und Ton, Postproduktion

»Ein Film, der ans Herz geht, der nichts beschönigt oder weichspült. Der Film zeigt, wie es ist, Alexianerin oder Alexianer zu sein.«

XY

Zeitzeugenberichte für Ordensgemeinschaften und christliche Einrichtungen

Die Zahl der Ordensgemeinschaften in Deutschland ist in den letzten zehn Jahren deutlich zurückgegangen. Die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) vermeldete 2022 bei den Frauenorden einen Rückgang von 1.627 im Jahr 2012 auf nur noch 964 im Jahr 2022. Bei den Männerorden sank die Zahl im selben Zeitraum von 461 auf 385 (Quelle: katholisch.de). Viele der Ordensgemeinschaften sind Träger von sozialen Einrichtungen und Krankenhäusern. Anfang der 2000er Jahre haben die meisten Orden Stiftungen oder andere Trägergesellschaften gegründet, die die sozialen Einrichtungen in die Zukunft führen. Ordensschwestern und Ordensbrüder sind aus Altersgründen in den Einrichtungen immer weniger aktiv und es ist absehbar – wenn nicht bereits geschehen – dass ihre Präsenz ganz verschwindet.

Geist und Werte des Ordens in die Zukunft tragen

Ein wichtiges Anliegen, der Ordensgemeinschaften ist es, dass die christlichen Werte und der Geist des Ordens überdies bestehen bleibt. Aus diesem Grund ist es wichtig, Zeitzeugen berichten zu lassen, aus welcher Überzeugung heraus, sie ihrer Tätigkeit nachgeggangen sind, welche Werte sie getragen haben und was die Arbeit bei einem christlichen Arbeitgeber ausmacht.

Zeitzeugenberichte halten Vermächtnis lebendig

Diese Zeitzeugenberichte erstellen wir in Form von Videos und schriftlichen Dokumentationen. Sie sind immer wieder Anlass für Gespräche und werden bei Einführungen neuer Mitarbeiter*innen gezeigt, bei Jubiläen oder auch im Rahmen von Leitbild- oder Werteprozessen. Sie kommen in Führungskräfteschulungen zum Einsatz oder im Rahmen des Employer Branding.

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»Die Idee war es, das Vermächtnis der Alexianer lebendig zu halten. Das ist lege artis auf einfühlsame Art gelungen.«

XY

Werteorientiertes Employer Branding

Die Unternehmenskultur ist der Schlüsselfaktor für das Employer Branding. Sie umfasst die Regeln und Normen – sichtbar und unsichtbar – die zeigen: So machen wir die Dinge hier bei uns. Die Unternehmenskultur ist für die eigenen Mitarbeiter*innen, aber auch für potenzielle Bewerber*innen wichtig. Dennn sie ist eine Art Grundprämisse, auf die sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen verständigt haben und sie geben sie an neue Kolleg*innen weiter. Darum ist es wichtig, schon während des Rekrutierungsprozesses Kulturdimensionen zu vermitteln, die den Kandidat*innen verdeutlichen, was sie erwartet.

Jungen Mitarbeitender*innen ist Purpose und wertebasiertes Arbeiten wichtig.

Zunächst einmal ist es wichtig, die Perspektive zu wechseln. Bei dem Thema Purpose geht es um die Daseinsberechtigung, also wozu ist das Unternehmen da und welchen Mehrwert bietet es der Gesellschaft? Die Generation Z wächst in einer Welt auf, in der viele Grundbedürfnisse gedeckt sind. Dabei werfen Entwicklungen wie Klimawandel, zunehmende Globalisierung und die Digitalisierung neue Fragen auf, die die Gen Z nicht nur im Privaten, sondern auch bei der Arbeit bewegen. Deswegen ist es für Unternehmen wichtig, sich mehr mit dem eigenen Wertbeitrag für die Gesellschaft zu beschäftigen – und diesen dann auch aktiv zu kommunizieren.

cultural fit als Wettbewerbsvorteil

94% der CEOs und Geschäftsführer halten Unternehmenskultur für einen wichtigen Erfolgsfaktor. Der berühmte Satz von Peter Drucker: „Culture eats strategy for breakfast!“ wird längst nicht mehr infrage gestellt. Und so ist eine gute Unternehmenskultur längst kein „weicher“ Faktor oder chmückendes Beiwerk, sondern ein zentraler Faktor, wenn es darum geht, Transformationsprozesse zu gestalten.

Wirtschaftliche Vorteile 

  • Bessere Motivation und höheres Engagement
  • Bessere Zusammenarbeit und besseres Betriebsklima
  • Höhere Arbeitszufriedenheit
  • Engere Bindung der Mitarbeiter*innen